Es gibt viele verschiedene Arten von Schuhen für Babys, aber keiner ist so wichtig wie der erste Lauflernschuh. Diese Schuhe wurden entwickelt, um einem Baby das Krabbeln und die ersten Schritte zu erleichtern. Die Sohlen dieser Schuhe bieten viel Halt, sind aber dennoch weich genug für die zarten Füße des Babys. Sie haben außerdem große Öffnungen, damit die Zehen herauskommen und atmen können, wenn sie nicht herumlaufen. Viele Eltern entscheiden sich für diese Schuhe, weil sie dem Kind Freiheit bieten, ohne auf Sicherheitsmerkmale wie Gummisohlen oder rutschfeste Laufsohlen zu verzichten. Laufanfänger tragen diese Art von Schuhen in der Regel ab dem sechsten Lebensmonat, wenn sie in der Lage sind, das Gleichgewicht aus eigener Kraft zu halten, ohne dass sie von einer anderen Person gestützt werden müssen.
In diesem Artikel:
- 1 Wann sind erste Lauflernhilfen sinnvoll?
- 2 Gut sitzende Schuhe sind wichtig
- 3 Welche Lauflernhilfen für Babys sind sinnvoll?
- 4 Tipps für die Auswahl von Baby-Lauflernschuhen, die gut passen und bequem für Ihr Kind sind
- 4.1 Die Beschaffenheit: biegsam und flexibel
- 4.2 Die Bewegung des Knöchels:
- 4.3 Die Sohle: weich und rutschfest
- 4.4 Das Material: natürlich und frei von Schadstoffen
- 4.5 Hygiene: atmungsaktiv, temperaturregulierend und schmutzabweisend
- 4.6 Die Form: perfekt für Ihr Kind
- 4.7 Die richtige Größe: weder zu groß noch zu klein
- 5 Welche Schuhe soll ich wählen?
- 6 Die Vorteile der ersten Lauflernschuhe für Babys beim Laufenlernen:
- 7 Die Nachteile von Lauflernschuhen für Babys beim Laufenlernen
- 8 Fazit
Wann sind erste Lauflernhilfen sinnvoll?
Der erste Schritt eines jeden Kindes ist der wichtigste. Er entscheidet darüber, wie sich das ganze Leben entwickelt. Da liegt es auf der Hand, dass Kinderschuhe nicht nur bequem, sondern vor allem auch sicher sein sollten. Wenn Sie mit Ihrem Kind draußen spazieren gehen wollen, braucht es seine eigenen „Schuhe“. Das müssen aber nicht immer die ersten Lauflernschuhe sein.
Gut sitzende Schuhe sind wichtig
Gut sitzende Kinderschuhe geben dem Kind einen sicheren Halt und unterstützen seinen natürlichen Gang. Die besten Schuhe sollten breit genug sein, damit sich alle Zehen frei bewegen können, und gleichzeitig schmal genug, um die Bewegung des Knöchels nicht zu behindern. Bei vielen Schuhen liefern die Hersteller ein anatomisches Fußbett mit, damit die Füße gut gestützt werden. Wichtig ist auch, dass der Schuh der natürlichen Form des Schienbeinkopfes folgt, damit das Höschen nicht daran scheuert und Reizungen vermieden werden. Das Obermaterial sollte glatt, wasserabweisend und atmungsaktiv sein.
Welche Lauflernhilfen für Babys sind sinnvoll?
Lauflernschuhe sollten erst verwendet werden, wenn das Kind die ersten Schritte macht – das ist in der Regel zwischen dem neunten und zwölften Lebensmonat der Fall. Die Schuhe geben dem Knöchel Stabilität und Halt und beugen so Stürzen und Verletzungen vor.
Auf dem Markt gibt es verschiedene Arten von Lauflernschuhen. Einige haben weiche Sohlen und können sowohl im Haus als auch im Freien verwendet werden. Andere sind speziell für den Einsatz im Freien konzipiert, da sie eine robuste Sohle haben, die vor Steinen und anderen scharfen Gegenständen schützt.
Es ist ratsam, Ihr Kind in den ersten Lauflernschuhen im Haus laufen zu lassen, wo es ohne große Gefahr üben kann. Viele Eltern halten es für sinnvoll, wenn ihr Kind die Schuhe trägt, wenn es zum ersten Mal nach draußen geht. So ist es bei seinen ersten Schritten in der Natur zumindest einigermaßen vor Kälte, Hitze und Verletzungen geschützt.
Der nächste Schritt
Wenn Ihr Kind die Kunst des Laufens beherrscht, können Sie auf die ersten Lauflernschuhe verzichten. Wenn es aber noch etwas unsicher ist, sollten Sie es weiterhin mit einem Kinderwagen oder Buggy nach draußen begleiten. Es macht schließlich keinen Sinn, unnötige Risiken einzugehen, wenn es um die Gesundheit Ihrer Kinder geht.
Tipps für die Auswahl von Baby-Lauflernschuhen, die gut passen und bequem für Ihr Kind sind
Die Beschaffenheit: biegsam und flexibel
Der Schuh darf nicht zu starr sein. Wenn möglich, sollte der kleine Läufer ihn mit den Händen biegen können. Die Sohle sollte idealerweise so griffig sein, dass sie beim Gehen auf rutschigem Untergrund Halt bietet, aber nicht so griffig, dass Ihr Kind die Füße nicht richtig anheben kann – und damit die Entwicklung eines natürlichen Gangs verhindert.
Die Bewegung des Knöchels:
Der Schuh sollte die Beweglichkeit des Knöchels nicht einschränken. Viele Schuhe haben in diesem Bereich Versteifungen, um Verletzungen beim Laufen vorzubeugen – was sehr gut ist. Wenn Sie den Schuh Ihres Kindes nicht mit den Händen umbiegen können, wird er wahrscheinlich den natürlichen Gang behindern oder bei längerem Tragen Schmerzen im Fuß verursachen.
Die Sohle: weich und rutschfest
Die Sohle sollte aus einem flexiblen und stoßdämpfenden Material bestehen. Auch wenn der Schuh für den Einsatz auf städtischen Straßen vorgesehen ist, sollte er nicht zu rutschig sein. Die Oberfläche sollte keine scharfen Vorsprünge haben, an denen sich Ihr Kind verletzen könnte.
Das Material: natürlich und frei von Schadstoffen
Das beste Material ist Leder. Viele Hersteller haben sich die Zeit genommen, die Naturgummisohlen der Schuhe mit einer speziellen Beschichtung zu versehen – so sind sie auch für glatte Straßen in der Stadt geeignet. Wer möchte, kann auch textile Lauflernschuhe kaufen, die atmungsaktiv und wasserdicht sind. Wichtig ist, dass bei ihrer Herstellung keine schädlichen Stoffe verwendet wurden.
Hygiene: atmungsaktiv, temperaturregulierend und schmutzabweisend
Idealerweise sollte der Schuh atmungsaktiv sein und die Luft zirkulieren lassen. So wird verhindert, dass die Füße zu heiß werden und schwitzen. Spezielle Materialien sorgen für ein gesundes Maß an Feuchtigkeit – so bleiben die Füße Ihres Kindes den ganzen Tag über trocken. Außerdem sind sie schmutzabweisend oder können zumindest mit einem feuchten Tuch abgewischt werden.
Die Form: perfekt für Ihr Kind
Die Schuhe sollten idealerweise symmetrisch und weder zu breit noch zu schmal sein, damit sie an beiden Füßen gut sitzen. Wenn Sie auch nur den kleinsten Spalt zwischen dem Schuh und dem Fuß Ihres Kindes sehen können, ist er wahrscheinlich zu groß. Wenn jedoch zwischen der Vorderseite des Schuhs und den Zehen Ihres Kindes überhaupt kein Platz ist, ist er wahrscheinlich zu eng. Sie sollten einen oder zwei Finger zwischen den Fuß Ihres Kindes und den oberen Rand des Schuhs schieben können – damit er weder zu eng noch zu locker sitzt.
Die richtige Größe: weder zu groß noch zu klein
Wenn der Schuh zu groß ist, rutscht er beim Laufen wahrscheinlich ab. Ist er hingegen zu klein, werden die Zehen Ihres Kindes eingeklemmt und können beschädigt werden (Prellungen oder sogar Risse). Außerdem besteht die Gefahr, dass sie Hühneraugen oder eingewachsene Zehennägel bekommen. Deshalb sollten Sie immer darauf achten, dass die erste Lauflernhilfe richtig passt.
Welche Schuhe soll ich wählen?
Wie wir bereits erwähnt haben, ist es wichtig, dass die Lauflernschuhe die Füße Ihres Kindes stützen und schützen. Gleichzeitig sollten sie die freie Bewegung der Knöchel ermöglichen – denn Laufen ist eine ganz natürliche Bewegung. Der ideale Schuh kann als „biegsam und doch stabil“ beschrieben werden. Er sollte den natürlichen Bewegungen der Kinderfüße folgen und ihnen ermöglichen, einen schönen Gang zu entwickeln.
Die Vorteile der ersten Lauflernschuhe für Babys beim Laufenlernen:
- Lauflernschuhe schützen die Füße von Babys beim Laufenlernen.
- Sie unterstützen den Wachstumsprozess der Füße in der frühen Kindheit, was sie im ersten Jahr nach der Geburt besonders nützlich macht.
- Baby-Lauflernschuhe beugen Verletzungen bei Kindern vor, die gerade das Laufen lernen, und bewahren sie so vor Stürzen.
- Sie fördern die Entwicklung von Gleichgewicht und Kraft in der frühen Kindheit.
- Die Sohlen können bei Abnutzung leicht ausgetauscht werden, so dass die Schuhe länger halten als andere Modelle.
- Erste Lauflernschuhe helfen, die Beinmuskeln zu stärken, die Beweglichkeit zu erhöhen und die Körperhaltung zu verbessern.
- Sie verhindern das Verdrehen der Schuhe, was bedeutet, dass Ihr Kind sanft und natürlich gehen kann.
Die Nachteile von Lauflernschuhen für Babys beim Laufenlernen
- Lauflernschuhe sind wesentlich teurer als normale Kinderschuhe. Außerdem brauchen Sie immer ein oder zwei Paar, da sie nicht sehr lange halten.
- Sie sollten nur während des Lauflernprozesses getragen werden, es sei denn, Ihr Kind hat besondere Bedürfnisse und wurde von einem Physiotherapeuten oder Arzt mit ihnen ausgestattet.
- Erste Lauflernschuhe sind nicht für lange Spaziergänge in unwegsamem Gelände geeignet, da ihre Sohlen relativ dünn sind und die Füße Ihres Kindes nicht schützen können.
Fazit
Lauflernschuhe für Babys sind unverzichtbar, wenn Ihr Kind die ersten Schritte lernt. Sie schützen den Wachstumsprozess der Füße Ihres Kindes in der frühen Kindheit, was sie im ersten Jahr nach der Geburt besonders nützlich macht.
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